DIY VW California roof cover – Calicap-Nachbau
Idee
Das „Calicap“ ist den meisten California-Fahrern ein Begriff. Zunächst haben wir nicht die Notwendigkeit gesehen, da echtes Wintercamping nicht geplant war. Von Freunden haben wir uns aber überzeugen lassen, dass eine zweite Zeltschicht für das Aufstelldach sehr sinnvoll ist. Ähnlich wie bei allen handelsüblichen Kleinzelten isolieren zwei Schichten deutlich besser. Bei kalten Außentemperaturen bleibt die Wärme drinnen, man muss weniger heizen. Bei warmen Außentemperaturen bleibt die Wärme draußen, da die Sonneneinstrahlung auf den Zeltbalg geringer ist.
Glücklicherweise sind uns zuerst die tolle Anleitung von k3yak.com aus England und danach die Übersetzung, bzw. der Erfahrungsbericht von kleinergrosserbus.de über den Weg gelaufen. Wir als Näh-Neulinge haben uns davon motivieren lassen so einen Calicap-Nachbau selbst zu nähen. An dieser Stelle schon mal vielen Dank an die beiden!
Natürlich haben wir bei einigen Details eigene Ideen einfließen lassen. Herausgekommen ist ein sehr günstiges, sehr kompaktes Calicap-Imitat. Im Folgenden könnt ihr lesen, wie wir das umgesetzt haben.
Material für den Calicap-Nachbau
- Abdeckplane <= hier ist – unserer Meinung nach – im Vergleich zu Spezialstoffen das größte Potential Geld zu sparen und das Packmaß nach seinen Vorstellungen zu variieren
- Ösen
- 20 m Gummiseil 4 mm (wir haben 6 mm verwendet, ist aber zu dick für die meißten Kordelstopper!)
- 10 x Planenhaken
- 4 x Kordelstopper
Kordelstopper
Wir haben passende Kordestopper im Fachhandel gekauft. Da es aber schwierig ist für 6 mm dickes Gummiseil passende Stopper zu bekommen, empfehlen wir dünneres Seil mit 4 mm Stärke zu verwenden.
Einschub: diese FoxxCap genannte fertige Mütze haben wir Januar 2022 bei Amazon entdeckt. Falls du doch zu einer Kauf-Variante tendierst.
Werkzeuge
Die Links zu Amazon sind Affiliate Links des Partnerprogramms von Amazon. Wenn ihr etwas über diese Links kauft, bekommen wir eine kleine Vermittlungsprovision, selbstverständlich ohne dass sich der Preis für euch ändert. Wenn ihr diese Links nutzt bedanken wir uns herzlich!
Nähen
Bitte schaut euch die Nähanleitung samt Zeichnungen bei k3yak.com (englisch) oder kleinergrosserbus.de (deutsch) an. An dieser Stelle gehen wir nur etwas auf unsere Änderungen zur Original-Anleitung ein.
Der Hauptunterschied zum Original Calicap ist der Stoff. Das Original besteht aus relativ schwerem, robusten Zeltstoff. Wir wollten eher einen Stoff vergleichbar mit modernen Igluzelten. Hightech-Stoff kostet dann aber schnell 15-20 €/Meter. Bei anvisierten 10-12 Metern Stoffbedarf haben wir uns als absolute Näh-Anfänger dazu entschieden anstelle von Spezialstoff eine wasserdichte(!) XL-Autoplane von Amazon zu kaufen, diese zu zerschneiden und daraus die Mütze für unseren Bus zu schneidern.
Unter diese Plane würde der ganze Bus passen, sie sollte also genug Stoff für unseren Calicap-Nachbau mitbringen.
Lies hier was wir aus einem Stück Reststoff gebastelt haben: einen Regenschutz für das Schiebefenster – Lüften auch bei Regen!
Nachdem wir, wie in der Anleitung beschrieben, die einzelnen Stücke nach Maß aus der Abdeckplane mit Schneiderkreide markiert, herausgeschnitten (Nahtzusatz nicht vergessen) und zusammengenäht hatten ging es an die Befestigung.
Befestigung
Wir haben uns entschieden ein umlaufendes Gummiseil zu verwenden. Hierzu haben wir unten komplett umlaufend (einige extra-cm Stoffbedarf!) eine Schlaufe zu nähen. An je vier Stellen an der Vorder- und Hinterseite und an je fünf Stellen an den langen Seiten kamen vor dem Nähen der Schlaufe große Ösen in den Stoff (bitte beachte die Ergänzung hierzu ganz unten). Hierdurch haben wir dann später das Gummiseil raus- und reingeführt. An allen vier Ecken ist das Seil mit dem Zeltstoff vernäht (das hat unsere Nähmaschine leider nicht gepackt, zu dick, zu fest).
Außerdem haben wir für jede der vier Seiten einen Kordelstopper eingebracht, sodass ein Nachjustieren der Seilspannung möglich ist. Wie auf den Bildern zu sehen ist, wird die Vorderseite mittels zwei Schlaufen an den Außenspiegeln befestigt (wahlweise ist auch der Scheibenwischer möglich). Die Hinterseite wird am Heckscheibenwischer, ebenfalls mit zwei Schlaufen, befestigt. Die Seitenteile haben jeweils fünf Planenhaken, die perfekt in die Markisenschiene der Fahrerseite passen. Auf der Beifahrerseite halten sie natürlich auch in der Markisenschiene. Verwendet man einen Zeltadapter, halten sie auch in der Kederschiene -auch bei Benutzung des Sonnensegels.
Einschub: dieser praktische Faltenbalg-Spanngummi haben wir auch entdeckt. Er verhindert, dass sich beim Dach zuklappen Teile des Zeltbalgs ungewollt nach außen statt nach innen wölben und somit eingeklemmt würden.
Fazit unseres Calicap-Nachbaus
Bis jetzt sind wir mit unserem Calicap-Nachbau sehr zufrieden. Wir verwenden es bei Sonne und Regen. Bis zu welcher Windgeschwindigkeit es wohl hält?
Das Packmaß finden wir super. Die Mütze verschwindet komplett in der zu der Abdeckplane mitgelieferten Tasche (ca. 30 x 30 x 10 cm. Dachabdeckung und Regenschutz fürs Schiebefenster passen in den Hohlraum eines Stuhls in der Heckklappe). Jetzt fehlt nur noch das obligatorische bau-ich-mit-selbst.de – Branding…
Vielen Dank an k3yak.com und kleinergrosserbus.de!
Zeitaufwand: je nach Näherfahrung sehr unterschiedlich – wir haben bestimmt 15 Stunden gebraucht…, Kosten: ca. 60 €
Update 2018:
In dem dünnen Material halten die eingeschlagenen Ösen nicht alle so super. Daher empfehlen wir im unteren Bereich, da wo das Material umgeschlagen wird, eine Verstärkung einzunähen. Siehe hierzu auch die tollen Kommentare und Ergänzungen der anderen User. Danke hierfür!
Hier der Artikel: https://bau-ich-mir-selbst.de/muetze-fuer-das-aufstelldach/ Glücklicherweise sind uns zuerst die tolle Anleitung von k3yak.com aus England und danach die Übersetzung, bzw. der Erfahrungsbericht von kleinergrosserbus.de über den Weg gelaufen. Wir als Näh-Neulinge haben uns davon motivieren lassen so einen Calicap-Nachbau selbst zu nähen. An dieser Stelle schon mal vielen Dank an die beiden! Zeitaufwand: je nach Näherfahrung sehr unterschiedlich – wir haben bestimmt 15 Stunden gebraucht…, Kosten: ca. 60 € ...gefilmt mit der DJI Phantom 3: http://www.amazon.de/gp/product/B00WAGS478/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=B00WAGS478&linkCode=as2&tag=wwwbauichmi05-21 bau-ich-mir-selbst.de - die Seite für Selbstbauprojekte, Reiseberichte und Kaufempfehlungen mit dem Schwerpunkt VW California
Seeeehr coole Idee! TOP!
Wir bekommen unseren Cali leider erst ende August, freuen uns aber schon riesig.
Was mir aber schon immer auf der Zunge brennt: hält denn der „normale“ Aufstelldachstoff nicht viel Regen aus? Muss man da nachts ins Untergeschoss wandern wenn es anfängt zu regnen?🤔🤔
Grüße aus Stuttgart
Lars
Hallo Lars,
freut uns dass Dir unsere Variante gefällt! Die Idee ist allerdings nicht von uns!
Der Zeltbalg der Calis hält einigen Regen + Wind aus. Das ist weniger das Thema. Die Wärmeisolation ist der wesentliche Vorteil einer Mütze.
Schöne Grüße!
Kai
Wir haben eine Ähnliche Kontruktion genäht + teilweise genietet (weil ich mit dem dicken 200g/m2 Planenmaterial nicht immer unter die Nähmaschine kam). Tolle Sache, weil der Cali-Stoff ewig braucht, um zu trocknen. Wir haben aber unten rundum ca. 10cm Platz nach unten gelassen wg. Lüftung und dann die Plane via Ösen mit Gummibandstücken an spezielle Halterungen (metrische Ösenschrauben mit passenden Muttern, die in die Kederschiene geschoben werden) befestigt. Lüftunge funktioniert sehr gut + Wärme wird auch noch ausreichend gehalten. Fehlt halt noch ein Fenster…
Hallo Kai,
ich habe mir deine Anleitung zm Calicap gerade durchgelesen.
Auf Amazon steht in den Rezesionen der XXL Plane immer, daß sie nicht vor Regen schützt. Kannst du das bestätigen? Ich habe mir auf meinen T5 ein SCA 194 gebaut und will mir nun auch nen Cap nähen, da ich es nicht einsehe über 300€ für das Ding auszugeben.
Wichtig wäre mir halt, daß es optlmal vor Regen schützt.
Wäre cool von dir zu hören!
Viele Grüße
Benni
Hallo Benni,
die Plane wird als wasserdicht angeboten. Kein Material ist dauerhaft 100% wasserdicht. Schon gar nicht in dieser Preisklasse. Unserer Erfahrung nach, hält es aber bei normalem Regen -außer an den Nähten- ziemlich dicht.
Aber: bei einem Cap kommt es gar nicht auf die Wasserdichtheit an. Es geht um die Isolationswirkung der Doppelschicht -wie bei jedem normalen Zelt. Darüber hinaus, die äußere Schicht wird so oder so von innen durch Kondensfeuchtigkeit nass -ebenfalls wie bei jedem normalen Zelt.
Ich weiß nicht, was ein SCA 194 ist. Ich denke ein Aufstelldach. Die sind dicht. Wenn der Wind so stark ist, dass er den Regen durch das Material drückt, dann musst Du das Dach sowieso zu machen. Auch nass…
Viel Erfolg + schöne Grüße!
Kai
Hallo,
ich möchte mir auch so eine Mütze nähen. Wie hast du das mit den Winkeln (Seitenteile) hinbekommen?
Und ich überlege, ob ich mir nur einen Schutz für das Dach Nähe gegen Schutz vor Harz. Hast du da eine Idee wie man die Mütze verkleinern kann? Über Tipps und Anregungen freue ich mich!
Hallo Janine,
gute Frage… Das Viereck hat ja nur einen rechten Winkel, den kann man ganz gut, weil es die kürzeste Seite ist, mit einem Schreinerwinkel markieren. Die anderen Winkel ergeben sich, indem man die übrigen Seiten mit exakt langen Fäden abspannt, sich an den Ecken treffen lässt und markiert. Das ist sicher nicht die Profi-Schneider-Methode hat aber gut funktioniert.
Einen reinen Schutz für das Dach stelle ich mir wie eine Art Spannbettlaken für eine Matratze vor. Ausgehend von den Maßen des Dachs (270 x 140 cm) plus etwas Überstand (vielleicht 5-10 cm) könntest Du umlaufend ein nicht zu straff gespanntes Gummiband annähen. Ich denke, ohne zusätzliche Befestigung / Sicherung hält das eventuell nicht viel Wind aus. Wenn Du es probiert hast freuen wir uns über ein Foto!
Viel Erfolg und schöne Grüße!
Kai
Hallo,
wir möchten uns auch gern eine Mütze nähen. Habt ihr ein besonderes Garn verwendet?
Danke 🙂
LG Ina
Hallo Ina,
wir haben Universal-Garn genommen.
Schöne Grüße!
Kai
Hallo,
danke für die tolle Anleitung! Da wir auch nicht bereit waren ca. 300€ für eine originale Schutzhaube zu bezahlen und ich eine Nähmaschine besitze, kam mir eure Anleitung sehr gelegen.
Beim durchstöbern des WWW haben wir noch eine Alternative zur XXL-Plane gefunden, die von der Breite und Länge her fasst perfekt passt, so dass wir nur noch den Saum anpassen mussten.
Von DEUBA gibt es eine Schutzhülle für Gartenmöbel:
DEUBA Schutzhülle für 8+1 Sitzgruppen (8 Stühle/1 Tisch) – 308(Länge) x 138(Breite) x 98(Höhe) (29,99€) z.Zt. noch bei Rakuten erhältlich!
Das Material ist etwas fester als bei der XXL-Plane, aber trotzdem gut händelbar unter der Nähmaschine und das Packmaß ist nur unwesentlich größer. Wir haben die Abdeckung über das Aufstelldach gezogen und dann den Saum abgesteckt. Wie ihr, habe ich am Saum etwas mehr Stoff gelassen, um für den Tunnel (für das Gummiseil) genügend Material zu haben. Ich habe den Saum einmal umgenäht, um für den besseren und stabileren Halt der Ösen eine doppelte Stofflage zu haben. Danach habe ich innen den übrigen Stoff umgeschlagen, so dass ein Tunnel entsteht und wiederum unten angenäht. Vorne haben wir nichts weggenommen und Innen am Saum Material (Abschnitt vom hinteren Teil) angenäht, um auch da einen Tunnelzug zu haben. Die übrigen Nähte sind verschweißt und das gesamte Material wirkt etwas langlebiger als die XXL-Plane. Ich hatte mir zuerst auch die Plane zugelegt und nach einem fatalen Fehler meinerseits, war diese nicht mehr brauchbar und die Zeit/Motivation für einen erneuten Ansatz schwindete… naja bis ich unsere Gartenmöbelplane betrachtete und ich die Abdeckplane von DEUBA gefunden und mir damit viel Zeit gespart habe und Nerven, da ich auch nicht über ausreichend Bodenfläche verfüge, um die Plane für die Nähte/Zuschnitt perfekt vorzubereiten. Am Wochenende kann die Haube ausprobiert werden. Ich bin schon gespannt…
Also vielen Dank nochmal für eure Anleitung:
Beste Grüße Antje
Hallo Antje,
danke für Deine Ergänzungen!
Viele Grüße!
Kai
Hallo,
ich finde die Anleitung ganz klasse und möchte mir auch gern ein Cap nähen. Meine Frage ist ,ob die Maße für einen Bus mit kurzem oder langem Radstand ist ? Mein Bus hat nämlich einen langen Radstand, was wiederrum bedeutet, das dann ja auch das Dach länger ist 😉
Oder habe ich da einen Gedankenfehler ?
Hallo Lisa,
die Anleitung ist für ein originales T5-California-Dach. Diese sind immer mit kurzem Radstand. Maße und eventuell Winkel musst Du also für Euren langen Radstand anpassen. Halten wir aber nicht für das riesen Problem. Mach Dir zuvor Gedanken, wo Du die Plane befestigst, da bei einem nachträglich eingebauten Dach u.U. keine Markisen-Schiene zur Verfügung steht (u.U. eingenähte Magnete)?! Viel Erfolg!
Schöne Grüße!
Kai
Hallo Antje,
Ich überlege mir, die Mütze auch mittels der Schutzplane anzufertigen.
Welches Dach hast du? Und gibt es ein Foto vom Dach mit Cap?
Hallo an Alle,
Fotos nehmen wir immer gerne und posten sie unter die Artikel. Als Motivation und Anregung.
Schöne Grüße!
Kai
sehr coole Anleitung!
Wir sind jetzt auch stolze Cali Besitzer und wollen uns eine Mütze selbst nähen. Allerdings denken wir auch drüber nach mit einem Dachträger unterwegs zu sein. Hat schon mal jemand eine Mütze mit Ausschnitt für einen Dachträger selbst genäht?
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
sorry wegen der späten Freigabe: Dein Kommentar war im Spam gelandet…
Schöne Grüße!
Kai
Ich habs auch getan ……..
Und zwar die Calimütze aus der von Antje gefundenen DEUBA Gartenmöbelschutzhülle selbst gebastelt.
Ich muss sagen, es war ganz einfach, sieht zwar nicht ganz so schön aus wie die professionell genähten, aber der Preis ist unschlagbar.
Hülle 30,-€ und für die Ösen und die Gummiseile nochmals 20,-€
Getestet die letzten Tage an der Mosel bei Regen und Sturm,….. und für gut befunden.
Hallo Helga,
hört sich super an! Danke für eure Ergänzungen!
Schöne Grüße!
Kai
Hallo, bis unser neuer Cali T6 Coach (manuelles Dach) in drei Wochen geliefert wird, könnte ich ihm schon mal die Mütze nähen. Damit sie dann aber auch passt, möchte ich mich vergewissern, ob ich die angegebenen Maße (270/107/270/30 cm bzw. 84°/80°/106°/90°) übernehmen kann. Als Material habe ich einen Spinnaker, den ich mal zum Drachenbauen vom Segelmacher bekommen, wegen seiner unscheinbaren grau-grünen Farbe aber dazu nicht verwendet habe. Der Kopf ist zwar durch Feindeinwirkung gerissen, das Unterteil aber noch intakt und so flach geschnitten, dass ich daraus alles an einem Stück machen kann; lediglich die vier senkrechten Nähte und der Saum mit Schlaufen/Ösen wären dann zu nähen.
Für die prima Anregung mit der Mütze und die Antwort („ja“ würde schon reichen) erst mal besten Dank und freundliche Grüße
Peter Schiedt
Hallo Peter,
da sich die Maße des Dachs zwischen T5 und T6 nicht geändert haben: JA
Viel Erfolg und vor Allem viel Spaß mit dem Coach -gute Wahl!
Wir empfehlen für den ersten Trip: Frankreich im November: https://bau-ich-mir-selbst.de/reisebericht-suedfrankreichs-mittelmeerkueste-reisezeit-november/
Schöne Grüße!
Kai
Hallo, ich bin auch gerade dabei nach eurer Anleitung die Mütze zu bauen. Habe mir jetzt eigentlich alles besorgt. Jetzt meine Frage, wie habt ihr die Plane zurecht geschnitten? Ich meine , hattet ihr auch diesen Gummizug an den beiden enden? Das macht es ziemlich schwer die Plane ordentlich auszubreiten. Habt ihr den Gummizug rausgeschnitten oder wie habt ihr das gelöst? Oder macht es Sinn sich aus Pappe eine Schablone anzufertigen. Gruß Olli
Hallo Olli,
den Gummi haben wir als erstes abgetrennt. In der Länge ist, soweit ich mich erinnere, genug Material. Schablone haben wir nicht verwendet. Schneiderkreide, Kordel, Metermaß usw.
Noch ein Tipp: wir würden beim nächsten Mal den Bereich unten, da wo später die Ösen reinkommen, mit zusätzlichem Material verstärken. Die ersten Ösen haben sich bei uns leider schon verabschiedet.
Viel Erfolg! Wir freuen uns über ein Foto.
Schöne Grüße!
Kai
Hallo, mich interessiert die Aufrüstung des Zureiters. Wie funktioniert das?
Weniger kostspielig kann man eine Standheizung nachrüsten indem der ab Werk bei allen TDI’s des VW T5 verbaute Zuheizers (3000 W), sonst gibt es keine Unterschiede.
Hallo Phiipp,
mehr Infos als im Artikel habe ich leider nicht.
Schöne Grüße!
Kai
Hallo! Sehr gute Anleitung, danke schonmal dafür. Wie ihr werde auch ich etwas variieren. Was mir sehr gut gefällt ist euer Tunnelzug unten. Dadurch stelle ich mir eine gute Abspannung ohne Flattern vor. Wir wollen im Oktober nach Irland und brauchen daher dringend oben einen Wind- und Regenschutz. Stoff haben wir am Stpck bestellt, Rip-Stop-Nylon. Mein Plan ist, das ganze möglichst an einem Stück zu nähen – je weniger Nähte desto weniger Angriffstellen. Soll heißen: mein Cap soll aus zwei Stücken bestehen: Das „Dach“ und das Seitenteil, umlaufend aus einem Stück.
So, aber jetzt meine Frage: Den Tunnelzug unten habt ihr schon dank doppelter Stofflage verstärkt. Aber das scheint ja nicht zu reichen, wenn schon die ersten Ösen abhanden gekommen sind. Hat schon mal jemand versucht an den Ösen-Stellen noch eine (oder mehr) Lagen Stoff auf den Stoff aufzukleben? Es scheint da auch entsprechende Silikon-Kleber zu geben. Dadurch wäre der ja nochmals deutlich verstärkt und die Ösen sollten besser halten.
Oder Alternativ: GIbt es eine Möglichkeit die Öffnungen so zu umnähen/ verstärken, dass man das Seil gefahrlos da raus führen und spannen kann?
Bin für jede Hilfe dankbar 🙂
Hallo Jana,
viel Erfolg bei Deinem Projekt! Ich denke man kann auch einen anderen Stoff als Verstärkungsmaterial nehmen. So wird das ja bei Zelten auch gemacht. Schick mal Fotos, wenn Du es fertig hast, würden uns freuen und revanchieren.
Ohne Ösen könnte man die „Knopfloch“-Funktion, die die meisten Nähmaschinen haben, nutzen.
Schöne Grüße!
Kai
Hallo Liebe _Bau ich mir selbst_ Freunde
Habe mir diese Mütze 2017 für meinen T4 genäht. Ein Riesen Geraffel in meiner kleinen Wohnung. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Mütze. Auch bei mir haben die Ösen nicht lange gehalten. Habe inzwischen fast alle mit einer Gurtbandschlaufe versehen. Dort ziehe ich die Gummiseile (Zeltleine) durch und mach sie je nachdem am Bus oder mit Zeltleine (statt Gummiseil) und Erdnagel fest. Wasserdicht ist nicht sooo wichtig, leichter Regen geht und bei Starkem Regen wird abgebaut und Dach zu gemacht. Bei seeehr starkem Sturm und nur Ösen wird es etwas haarig. Dann reisen sie gern aus. Aber viel wichtiger ist die gute Isolierung die sich wirklich bemerkbar macht. Ich nutze die Mütze im Frühjahr und Herbst wenn es abends und nachts recht kühl ist. Danke für die tolle Anleitung an dieser Stelle.
Hallo Anne,
vielen Dank für Deine Ergänzungen!
Schöne Grüße!
Kai
Hallo Anne,
passen die Masse der Mütze für den T5 auch für den T4?
Ich überlege derzeit auch mir eine Mütze selber zu nähen.
Danke und viele Grüße, Stefan.
Hallo Anne,
passen die Masse der Mütze für den T5 auch für einen T4 oder musstest Du die Masse anpassen?
Überlege derzeit auch mir eine Mütze für einen T4 zu nähen.
Danke und viele Grüße, Stefan.
Hallo an Alle,
Inwieweit gibt es inzwischen Langzeiterfahrungen?
Die Mützen wurden ja vor 4-5 Jahren genäht.
Antjes Idee mit der Gartenmöbelabdeckung klingt gut – da gibt es für den Oxford Stoff aber nur den Hinweis „wasserabweisend“ – die Alternative komplett aus extra gekauftem (Softshell)Stoff selbstgemacht hat mehr Hinweise zur Wassersäule bei Regen – ist dafür aber wohl auch teurer und zeitaufwändiger.
Ich freue mich über Tipps und Erfahrungen!
Bis zum Herbst kann ich ja dann noch entscheiden, ob ich das Nähprojekt starten will.
DANKE!
Andrea
Hallo Andrea,
wir werden leider seit einiger Zeit von Spam-Kommentaren überflutet…
Freut mich, dass Dir die Mütze gefällt und Du eine nähen willst (wolltest… / genäht hast?!)!
Also unsere Mütze hällt mit dem einfachen „Autogaragen“-Stoff seit 2015 einwandfrei. Sie hat einiges an Regen und Wind mitgemacht und wäre noch vollkommen intakt wenn wir besser hätten nähen können. Es ist aber nichts groß aufgegangen, was man nicht mit einer Sicherheitsnadel hätte fixen können, es ist nichts gerissen und sie ist noch dicht. Ich schätze die MÜtze hat über 50 Nächte (+ tagsüber die Sonne) erlebt. Preis-Leistungs-mäßig ein heraasragendes Projekt! 😉
Schöne Grüße iund viel Erfolg!
Kai
Schöne Grüße iund viel Erfolg!
Kai