Reiseinformationen Großbritannien – Allgemeine Infos und hilfreiche Details

Die folgenden Punkte sind uns im Laufe unserer Reise aufgefallen und wir möchten sie gerne weitergeben. Zur besseren Planung und Vorbereitung oder einfach so als allgemeine Info.


T5.2-Spezifisch

Wenn man mit dem eigenen VW T5.2 unterwegs ist: wir haben erstens festgestellt, dass eine Umstellung auf Meilen nicht möglich ist und zweitens, dass das Xenon-Licht nicht auf Linksverkehr umstellbar ist.

VW-Bus-Szene

Großbritannien hat eine riesige Bulli-/VW-Bus-Szene. Man grüßt sich, das ist mehr als nur eine Geste. Es kommt auch eine gewisse Verbundenheit rüber. Wir wurden einige Male von VW-Busfahrern angesprochen und umgekehrt. Eine schöne Tradition vielleicht kann man das auch auf dem europäischen Festland forcieren.

Schottengrüße

Apropos Thema Grüßen ganz allgemein: in Schottland grüßen sich alle, gerade im Norden der so dünn besiedelt ist.

Mit dem Hund auf Tour

Wenn man mit Hund unterwegs ist und spontan reist: so hundefreundlich die Briten im allgemeinen und auf Campingplätzen auch sind. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die meisten B&B und Hotels keine Hunde wünschen. Wer das also unbedingt möchte, bitte vorher genau recherchieren und planen. Im Internet gibt es zahlreiche Foren und Seiten hundefreundlicher Unterkunftsmöglichkeiten in Großbritannien.

Info: Zur Einreise nach UK allgemein haben wir auch einen Artikel verfasst.

Camping für alle?!

Ganz allgemein in Großbritannien: Camping erscheint quer durch die Bevölkerung die beliebteste Art des Unterwegsseins. Ob mit Wohnwagen, Zelt, Camper, Bulli alle sind unterwegs. Aber die Campingplätze sind erheblich teurer als in Deutschland. Manche haben all inklusive Preise (mit Dusche/Strom), bei manchen kann man ein paar Pfund sparen wenn man sich auf Gras stellt statt auf Schotter und keinen Strom benötigt. Wir haben zwischen 12 und 30 Pfund (ca. 16 bis 42 Euro) bezahlt, im Schnitt kann man sagen kostet es pro Nacht 18 Pfund (ca. 25 Euro).

Eine Besonderheit ist zudem das einige Campingplätze und Caravanparks keine sogenannten Tourer, also Reisende aufnehmen. Der Caravan Club hat einige Plätze die für „Members only“ sind, die anderen sind auch offen für Nicht-Mitglieder.

Wie gesagt, es handelt sich um unsere individuellen Erfahrungen auf unserer Reise durch Großbritannien. Einige Punkte haben uns auch andere Reisende unterwegs bestätigt.

Handynetz / mobiles Internet

Wie meistens auf Reisen, haben wir für unseren UMTS-Router eine lokale SIM-Karte mit einigen GB Datenvolumen gekauft. Pre-Paid wird dort Pay-As-You-Go genannt. In Großbritannien haben wir diesmal aber gehörig daneben gegriffen. Wir haben uns für Vodafone entschieden. Außerhalb von Ballungszentren war weder UMTS/3G, nicht einmal EDGE, sondern zu 98 % der Zeit lediglich eine GPRS-Verbindung möglich. Mit GPRS kann man telefonieren aber praktisch nicht ins Internet. Das war sehr nervig, da die Vdafone SIM-Karte auch nicht gerade günstig war.

Auf Anraten von Schotten haben wir zwischendurch den Netzbetreiber EE probiert. Das war erheblich besser. O2 ist ebenfalls schlecht (das haben wir am Handy mit Datenroaming ausprbiert). Zu Empfehlen sind entweder „EE“ oder „3/three„.

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Genug Reiseinformationen Großbritannien: Schau dir auch unsere Reiseberichte an:

Teil 1/3: Anreise, Südengland, Devon und Dartmoor – mit Baby und Hund

Teil 2/3 Reisebericht Schottland: Anreise durch England, Westküste und Highlands

Teil 3/3 Reisebericht Schottland: Weiter Richtung Norden, an Loch Ness vorbei

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